AFG-Recycling zieht CO2-Bilanz für 2016
15.01.2017
„Ein im wahrsten Sinne „ursprünglicheres Produkt“ als Mineralwasser gibt es meiner Meinung nach nicht!“ sagt Jens Stevens, Geschäftsführender Gesellschafter der AFG-Recycling. „Dass wir dieser Ursprünglichkeit und Reinheit der Produkte all unserer Kunden in unserem eigenen unternehmerischen Handeln Rechnung tragen müssen, ist selbstverständlich.“
Nachhaltigkeit ist Markenkern der AFG-Recycling und hat lange Tradition im Unternehmen: Seit Beginn des Mehrwegpools in Deutschland stellt die AFG-Recycling die verantwortungsbewusste Entsorgung recyclingfähiger Abfälle der Getränkeindustrie sicher, u.a. beispielsweise Altverschlüsse oder Sleeve-Etiketten aus dem Glas- und PET-Mehrwegpool.
Nachhaltiges unternehmerisches Handeln bedeutet aktiven Klimaschutz und beinhaltet den verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen und Ressourcen – auch durch den Einsatz von Sekundärmaterialien in der Industrie. So wird ein effizientes Stoffmanagement geschaffen, dass sich durch beachtliche CO2-Einsparungen bestätigt.
Wie bereits in den vorangegangenen Jahren zieht die AFG-Recycling eine positive CO2-Bilanz und steigert zudem deutlich die CO2-Einsparungen im Vergleich zum Vorjahr.
Durch den Einsatz der AFG-Sekundärmaterialien u.a. bei den Compounding-Partnern RAVAGO Group in Arendonk (Belgien) und der TechnoCompound in Bad Sobernheim, konnten im Jahr 2016 über 11.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Eine vergleichbare Menge CO2 bindet durch Photosynthese ein europäischer Mischwald mit einer Größe von etwa 11 Quadratkilometern. Doch warum diese rechnerischen CO2-Einsparungen? Die Kunststoffverarbeiter substituieren Primärmaterial auf Rohölbasis durch die recycelten Sekundärrohstoffe.
Folglich kann 2016 als erfolgreiches Jahr im Hinblick auf ein umweltfreundliches Wertstoffmanagement durch die Nutzung ressourceneffizienter Kreisläufe abgeschlossen werden. Die AFG-Recycling wird auch weiterhin gegenüber Kunden die CO2-Bilanzierung kommunizieren, da das Getränke-Mehrwegsystem unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit für den kritischen Endverbraucher einen Benefit bietet.
„Unseren aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten wir in erster Linie durch die Schaffung optimaler Stoffkreisläufe. Dabei partizipieren in ökonomischer Hinsicht alle Beteiligten. Wertstoffemittenten und Kunststoffverarbeiter generieren durch ihre Partnerschaft mit der AFG-Recycling einen zusätzlichen positiven Beitrag zu ihrem Geschäftsergebnis.“ kommentiert Jens Stevens, Geschäftsführender Gesellschafter der AFG-Recycling.