AFG-Recycling mit monte mare & friends starten großes Crowdfoundingprojekt: 360.719 Euro an die Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel eG zugunsten der Unwettergeschädigten
10.11.2021
Unter dem Motto „monte mare & friends – wir verdoppeln jeden Euro“ sammelte die AFG-Recycling aus Neuwied gemeinsam mit einem Netzwerk aus befreundeten Familien und Unternehmern Spenden für die Geschädigten der Flutkatastrophe an der Ahr. Abgewickelt wurde die Aktion über die Crowdfunding-Plattform der Volksbank RheinAhrEifel eG. Innerhalb von rund vier Wochen kamen 360.719 Euro zusammen. Das Besondere an dem Projekt: Die Initiatoren verdoppelten jede Spende bis zu einer Höhe von maximal 5.000 Euro.
Unterstützung der Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau
„Wir haben mit Hilfe der Volksbank RheinAhrEifel eine Aktion auf die Beine gestellt, bei der wirklich jeder gespendete Euro zweckgebunden bei den Betroffenen ankommt“, erklären die Initiatoren Jens Stevens, geschäftsführender Gesellschafter der AFG-Recycling GmbH & Co. KG und stellvertretender Landesvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Nordrhein-Westfalen und Patrick Doll, Geschäftsführer der monte mare Betriebs GmbH. 300.000 der insgesamt 360.719 Euro spendeten sie an die Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel eG, die das Geld an die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau weitergab. Sascha Monschauer, Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Bürgerstiftung erklärt: „Respekt für dieses starke unternehmerische Engagement, das sehr gut zum genossenschaftlichen Prinzip ‚Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele‘ passt. Das gesammelte Geld haben wir selbstverständlich 1:1 an die betroffenen Gemeinden an der Mittelahr weitergegeben, damit es unbürokratisch bei den Betroffenen ankommt.“ Weitere 60.000 Euro werden in den kommenden Wochen zugunsten von Familien im Ahrtal ebenfalls über die Bürgerstiftung ausgezahlt.
Darüber hinaus planen AFG-Recycling und monte mare gemeinsam mit ihrem Unternehmernetzwerk auch für die kommenden Monate weitere Aktionen, um direkte und unbürokratische Hilfe für die Betroffenen vor Ort leisten zu können. Das Projekt wird in jedem Fall langfristig weiterlaufen, denn der Wiederaufbau wird noch Jahre benötigen.